Erstberatung vor Ort: Prüfen der Eignung Ihrer Fassade.
Nutzen Sie Ihre Fassade zur Stromproduktion. Wir helfen Ihnen dabei.
Ihre Fassade kann mehr, als Sie denken. Mit einer Photovoltaik-Fassade produziert Ihr Gebäude das ganze Jahr Solarstrom – gerade im Winter deutlich mehr als herkömmliche Dachanlagen. Im Aargau eignet sich diese Technologie besonders für Mehrfamilienhäuser, Gewerbebauten und Neubauten. Schoop begleitet Sie von der Planung bis zur Installation.
Eine Solarfassade besteht aus Photovoltaikmodulen, die direkt in die Gebäudehülle integriert werden. Die Module übernehmen gleichzeitig die Funktion der Fassadenverkleidung und erzeugen Strom. Man unterscheidet zwischen angebauten Systemen und vollständig integrierten Lösungen – das nennt sich BIPV (Building Integrated Photovoltaics). Bei BIPV ersetzt die Solarfassade die herkömmliche Fassadenkonstruktion komplett.
Die Module werden üblicherweise als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) montiert. Zwischen der tragenden Wand und den PV-Modulen zirkuliert Luft – das sorgt für optimale Kühlung und bringt bauphysikalische Vorteile.
Eine Solarfassade liefert 40 bis 50 Prozent ihrer Jahresproduktion im Winterhalbjahr. Dachanlagen schaffen nur rund 20 Prozent. Grund: Der tiefe Sonnenstand im Winter. Die vertikal montierten Module fangen die flachen Sonnenstrahlen optimal ein, während Schnee und Verschattung kaum eine Rolle spielen. Im Vergleich zu Flachdachanlagen produziert eine Fassade im Winter bis zu 30 Prozent mehr Strom.
Fassaden-Photovoltaik ist interessant, wenn mindestens eine dieser Bedingungen zutrifft:
Gerade bei Mehrfamilienhäusern und Gewerbebetrieben macht die gleichmässigere Jahresproduktion Sinn. Der hohe Winterstromanteil deckt sich gut mit dem Verbrauchsprofil.
Eine Solarfassade liegt etwa 40 Prozent über den Kosten einer Dachanlage. Für ein komplettes BIPV-System mit Montage rechnen Sie mit CHF 700 bis 1'200 pro Quadratmeter – vor Abzug der Förderungen. Die Mehrkosten entstehen durch die aufwändigere Fassadenkonstruktion und höhere Anforderungen an Brandschutz und Statik.
Seit Januar 2025 profitieren Sie von deutlich höheren Förderungen. Für integrierte Fassadenanlagen ab 75 Grad Neigung gibt es zusätzlich zur regulären Einmalvergütung einen Neigungswinkelbonus von CHF 400 pro Kilowatt Peak. Bei angebauten Systemen sind es CHF 200 pro kWp. Diese Förderungen reduzieren die Mehrkosten erheblich.
Solarfassaden werden in der Schweiz gezielt gefördert, um den Winterstrom-Ausbau voranzutreiben:
Die Förderanträge reichen Sie nach der Inbetriebnahme bei Pronovo ein. Wir unterstützen Sie bei der Antragstellung.
Photovoltaik an Fassaden unterliegt höheren Brandschutzanforderungen als Dachanlagen. Nachvollziehbar: Bei einem Brand an der Fassade könnte sich das Feuer schneller auf obere Stockwerke ausbreiten. Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und Swissolar haben deshalb klare Richtlinien entwickelt.
Aktuell gilt bis Ende 2026 ein Übergangsdokument von Swissolar. Für die meisten Gebäude können Fassadenanlagen heute ohne aufwändige Brandversuche realisiert werden, wenn bestimmte Systemkategorien eingehalten werden. Empfohlen werden Glas-Glas-Module mit mindestens 2 x 4 Millimetern Stärke.
Wir klären frühzeitig ab, welche Anforderungen für Ihr Gebäude gelten, und planen die Anlage entsprechend. So vermeiden Sie Verzögerungen im Bewilligungsverfahren.
Der Ertrag pro Quadratmeter ist etwa 30 Prozent tiefer als bei optimal ausgerichteten Dachanlagen – die vertikale Montage ist im Sommer weniger effizient. Dafür punktet die Fassade mit der Winterproduktion.
Besonders wirtschaftlich wird es bei:
Mit den seit 2025 erhöhten Förderungen rechnet sich eine Solarfassade in vielen Fällen nach 15 bis 20 Jahren. Kombinieren Sie die Fassade mit einem Batteriespeicher, steigern Sie den Eigenverbrauch weiter.
Geeignete Fassadenflächen haben laut Swissolar ein Potenzial von rund 17 Terawattstunden Jahresproduktion. Das entspricht etwa 10 Prozent des gesamten Schweizer Strombedarfs – ohne unbebaute Flächen zu nutzen.
Wir begleiten Sie zu Ihrer Solarfassade
Moderne Solarfassaden müssen nicht nach Technik aussehen. Die Hersteller bieten Module in verschiedenen Farben an – von klassischem Anthrazit über Terrakotta bis hin zu individuellen Farbtönen. Die Module können rahmenlos oder gerahmt geliefert werden.
Farbige Module haben einen etwas tieferen Wirkungsgrad als schwarze oder blaue Standardmodule. Für die Ästhetik zahlen Sie also einen kleinen Aufpreis bei der Stromproduktion. In der Praxis fällt dieser Unterschied aber meist weniger ins Gewicht als die architektonische Wirkung.
Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns für eine kostenlose Erstberatung.
Eine Solarfassade ist eine Photovoltaikanlage, die direkt in die Gebäudehülle integriert wird.
Die Solarmodule übernehmen die Funktion der Fassadenverkleidung und produzieren gleichzeitig Strom.
Man unterscheidet zwischen angebauten Systemen (Module vor der Fassade) und vollständig integrierten Lösungen (BIPV), bei denen die Module die Fassade ersetzen. Gerade bei Neubauten und Sanierungen ist BIPV wirtschaftlich interessant, da Sie die Kosten für eine herkömmliche Fassadenverkleidung einsparen.
Eine Solarfassade ist etwa 40 Prozent teurer als eine vergleichbare Dachanlage. Für ein komplettes System rechnen Sie mit CHF 700 bis 1'200 pro Quadratmeter vor Abzug der Förderungen.
Die Mehrkosten entstehen durch die aufwändigere Fassadenkonstruktion und höhere Brandschutzanforderungen.
Seit 2025 profitieren Sie aber von deutlich erhöhten Förderungen: CHF 400 pro kWp für integrierte Fassaden ab 75 Grad Neigung. Bei Fassadensanierungen sparen Sie zudem die Kosten für die herkömmliche Verkleidung.
Fassaden-Photovoltaik wird in der Schweiz gezielt gefördert. Sie erhalten die reguläre Einmalvergütung (CHF 360 bis 400 pro kWp) plus einen Neigungswinkelbonus für Fassaden ab 75 Grad. Dieser wurde 2025 massiv erhöht und beträgt für integrierte Anlagen CHF 400 pro kWp, für angebaute Systeme CHF 200 pro kWp.
Zusätzlich bieten viele Kantone weitere Beiträge, besonders bei kombinierten Sanierungen. Die Förderanträge reichen wir für Sie nach der Inbetriebnahme bei Pronovo ein.
Die Wirtschaftlichkeit hängt von Ihrer Situation ab. Der Ertrag pro Quadratmeter ist etwa 30 Prozent tiefer als bei Dachanlagen, dafür produziert eine Fassade 40 bis 50 Prozent ihres Stroms im Winter – deutlich mehr als Dachanlagen mit nur 20 Prozent Winterproduktion.
Besonders wirtschaftlich wird es bei Fassadensanierungen oder Neubauten, wo die Solarmodule die herkömmliche Verkleidung ersetzen. Mit den seit 2025 erhöhten Förderungen rechnet sich eine Solarfassade oft nach 15 bis 20 Jahren.
Das ist der grosse Vorteil: Im Winter produziert eine Solarfassade deutlich mehr als Dachanlagen.
Während Dachanlagen nur etwa 20 Prozent ihrer Jahresproduktion im Winterhalbjahr liefern, bringen Fassaden 40 bis 50 Prozent.
Grund ist der tiefe Sonnenstand – die vertikal montierten Module fangen die flachen Sonnenstrahlen optimal ein. Im Vergleich zu Flachdachanlagen produziert eine Fassade im Winter sogar bis zu 30 Prozent mehr Strom. Für Gebäude mit hohem Winterstromverbrauch ist das ein entscheidender Vorteil.
Fassaden-PV unterliegt höheren Brandschutzanforderungen als Dachanlagen, da sich ein Feuer an der Fassade schneller ausbreiten könnte. Die VKF und Swissolar haben ein Übergangsdokument entwickelt (gültig bis Ende 2026), das die Planung regelt.
Für die meisten Gebäude können Sie heute ohne aufwändige Brandversuche bauen, wenn Sie bestimmte Systemkategorien einhalten. Empfohlen werden Glas-Glas-Module mit mindestens 2 x 4 Millimetern Stärke. Wir prüfen frühzeitig, welche Anforderungen gelten, und planen die Anlage entsprechend.
Fassaden-PV eignet sich besonders für Mehrfamilienhäuser, Gewerbebauten und grössere Wohngebäude.
Ideal ist sie, wenn die Dachfläche bereits genutzt wird oder zu klein ist, wenn Sie einen Neubau planen oder eine Fassadensanierung ansteht.
Auch bei Gebäuden mit hohem Winterstromverbrauch macht eine Solarfassade Sinn. Die Fassade sollte möglichst nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtet sein und frei von Verschattung. Wir prüfen bei der Erstberatung die Eignung.