Schrägdach und Photovoltaik – die perfekte Kombination
Sie planen eine PV-Anlage auf Ihrem Schrägdach? Schoop + Co. AG in Dättwil verbindet seit 1955 Dachbau-Kompetenz mit moderner Solartechnik. Von der fachgerechten Montage bis zur Abdichtung – bei uns erhalten Sie «alles aus einer Hand». Erfahren Sie, welche Montagesysteme für Ihr Schrägdach geeignet sind und wie Sie maximale Erträge erzielen.
Schrägdächer bieten ideale Voraussetzungen für Photovoltaikanlagen: Die natürliche Neigung sorgt für optimale Sonneneinstrahlung, Regenwasser spült die Module automatisch sauber, und Schnee rutscht im Winter von selbst ab. In der Schweiz liegt die optimale Dachneigung für PV-Anlagen bei 30 bis 35 Grad – genau der Winkel, den viele Schrägdächer bereits von Natur aus mitbringen.
Besonders bei einer Südausrichtung erzielen Sie Spitzenerträge von rund 1'000 kWh pro kWp installierter Leistung. Aber auch Ost-West-Dächer sind wirtschaftlich: Sie erreichen noch etwa 90 bis 95 Prozent des Süd-Ertrags und produzieren Strom gleichmässiger über den Tag verteilt – ideal, wenn Sie morgens und abends viel Energie verbrauchen.
Als traditionsreiches Familienunternehmen im Dachbau bietet Schoop Ihnen einen einzigartigen Vorteil: Wenn Ihr Dach ohnehin saniert werden muss, kombinieren wir Bedachung und PV-Installation in einem Arbeitsschritt. Das spart Ihnen Gerüstkosten, Koordinationsaufwand und Zeit. Unsere Fachleute kennen jede Dachkonstruktion – von der Statikprüfung bis zur wasserdichten Abdichtung.
Bei der Aufdach-Montage werden die Solarmodule mit einem Montagesystem auf die bestehende Dacheindeckung aufgesetzt. Diese klassische Variante ist in der Schweiz am weitesten verbreitet und bietet mehrere Vorteile:
Bei der Indach-Montage ersetzen die Solarmodule die Dacheindeckung – sie werden bündig in die Dachfläche integriert. Diese Lösung ist besonders für Sie interessant, wenn Ästhetik wichtig ist oder wenn Sie bei einer Dachsanierung direkt auf PV setzen möchten:
Der Nachteil: Indach-Anlagen sind etwa 50 bis 70 Prozent teurer als Aufdach-Lösungen und können durch geringere Hinterlüftung bis zu 10 Prozent weniger Ertrag bringen. Bei einer kombinierten Dachsanierung gleichen sich die Mehrkosten jedoch weitgehend aus.
Das Satteldach ist die häufigste Dachform in der Schweiz und optimal für PV-Anlagen geeignet. Die beiden grossen Dachflächen bieten viel Platz, und die typische Neigung von 30 bis 45 Grad passt perfekt. Bei einer Südausrichtung können Sie eine Dachseite komplett mit Modulen bestücken. Bei Ost-West-Ausrichtung nutzen Sie beide Seiten und erzielen eine gleichmässigere Stromproduktion über den Tag.
Ein Walmdach hat vier geneigte Flächen, die auf den Dachfirst zulaufen. Der Vorteil: Egal, wie Ihr Haus steht – mindestens eine Dachseite ist gut zur Sonne ausgerichtet. Die Montage ist etwas aufwändiger als beim Satteldach, da die trapezförmigen Flächen eine präzisere Modulplanung erfordern. Dafür können Sie aber mehrere Dachseiten nutzen und so eine grössere Anlagenleistung erreichen.
Das Pultdach hat nur eine geneigte Fläche und ist besonders bei modernen Gebäuden beliebt. Mit einer Neigung von meist 15 bis 30 Grad ist die Montage sehr einfach. Entscheidend ist hier die Ausrichtung: Bei einer Südausrichtung ist das Pultdach hervorragend für PV geeignet. Bei einer Nordausrichtung lohnt sich die Investition meist nicht. Viele Pultdächer bieten aber sehr grosse zusammenhängende Flächen – ideal für leistungsstarke Anlagen.
Auch auf denkmalgeschützten Gebäuden im Aargau ist Photovoltaik möglich. Entscheidend ist eine unauffällige Integration, die das historische Erscheinungsbild bewahrt. Hier bieten sich speziell drei Lösungen an:
Wichtig: Bei denkmalgeschützten Gebäuden brauchen Sie eine Bewilligung der kantonalen Denkmalpflege. Schoop berät Sie zu den Möglichkeiten und übernimmt auf Wunsch die Kommunikation mit den Behörden.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Dach analysieren und die optimale Lösung finden. Ob Aufdach, Indach oder kombiniert mit einer Dachsanierung – Schoop + Co. AG plant und installiert Ihre Anlage mit über 70 Jahren Erfahrung im Dachbau.
Beide Systeme haben ihre Berechtigung. Aufdach ist günstiger, schneller montiert und technisch unkompliziert – ideal, wenn Ihr Dach in gutem Zustand ist. Indach ist ästhetischer und lohnt sich besonders, wenn Sie ohnehin eine Dachsanierung planen. Dann sparen Sie nämlich die Kosten für neue Dachziegel, und die Mehrkosten für Indach halten sich in Grenzen. Bei Neubauten oder denkmalgeschützten Gebäuden ist Indach oft die bessere Wahl. Schoop berät Sie individuell, welches System für Ihr Projekt optimal ist.
Für eine typische Aufdach-Anlage auf einem Einfamilienhaus (8 bis 10 kWp) rechnen Sie mit 15'000 bis 25'000 CHF. Indach-Anlagen sind etwa 50 bis 70 Prozent teurer, also 25'000 bis 40'000 CHF. Die genauen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab: Dachgrösse, Dachzugang, Modulqualität und ob Gerüstbau nötig ist. Bei einer kombinierten Dachsanierung mit Indach-PV relativieren sich die Mehrkosten deutlich, da Sie Dacheindeckung und Solaranlage in einem Schritt realisieren. Die Einmalvergütung des Bundes deckt etwa 20 bis 30 Prozent der Investition.
In der Schweiz liegt das Optimum bei 30 bis 35 Grad Neigung für eine Südausrichtung. Bei dieser Neigung trifft das Sonnenlicht im Jahresdurchschnitt am günstigsten auf die Module. Aber keine Sorge: Abweichungen sind kein Problem. Auch bei 20 oder 50 Grad Neigung erreichen Sie noch über 90 Prozent des Maximalertrags. Bei Ost-West-Ausrichtung sind sogar flachere Winkel von 15 Grad ideal. Wichtiger als die perfekte Neigung ist, dass Ihr Dach verschattungsfrei ist. Ein 25-Grad-Dach in voller Sonne bringt mehr Ertrag als ein 35-Grad-Dach im Schatten von Bäumen.
Bei der Aufdach-Montage befestigen wir zunächst spezielle Dachhaken an den Dachsparren. Dafür werden einzelne Ziegel angehoben, der Haken montiert und die Ziegel wieder eingesetzt. Auf den Dachhaken werden Aluminiumschienen befestigt, auf denen dann die Module mit Klemmen fixiert werden. Der Abstand zum Dach beträgt etwa 10 cm für die Hinterlüftung. Bei der Indach-Montage entfernen wir die Dachziegel im Montagebereich komplett, bringen eine spezielle Unterkonstruktion an und schieben die Module bündig ein. Alle Anschlüsse werden wasserdicht abgedichtet. Eine fachgerechte Montage dauert für ein Einfamilienhaus etwa 2 bis 4 Tage.
Eine reine Südausrichtung bringt den höchsten Jahresertrag – etwa 1'000 kWh pro kWp. Aber Ost-West-Dächer haben einen anderen Vorteil: Sie produzieren Strom gleichmässiger über den Tag verteilt. Morgens liefert die Ostseite Energie, abends die Westseite. Das erhöht Ihren Eigenverbrauch, weil Sie den Strom dann nutzen, wenn er anfällt. Rechnerisch erreichen Sie noch 90 bis 95 Prozent des Süd-Ertrags. Bei einem Satteldach in Ost-West-Ausrichtung können Sie zudem beide Dachseiten nutzen und so eine grössere Gesamtleistung installieren. Für Haushalte mit hohem Morgen- und Abendverbrauch ist Ost-West oft sogar wirtschaftlicher als reine Südausrichtung.
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